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Scanner und Movingheads PDF Print E-mail

Unter einem Scanner versteht man in der Lichttechnik einen multifunktionalen Scheinwerfer, dessen Lichtstrahl durch einen elektromechanisch beweglichen Spiegel abgelenkt wird. Zwischen Leuchtmittel und Lichtaustrittsöffnung ist eine so genannte "Effekt-Unit" eingebaut, die die Eigenschaften des Lichtstrahles, beispielsweise in Farbe und Form, verändern kann. Alle Funktionen sind elektronisch fernsteuerbar.

Ein Moving-Head (bewegter Kopf), manchmal auch als kopfbewegter Scheinwerfer oder im deutschen Technikerjargon auch als Wackellampe (Wackeleimer) oder kurz Wackler bezeichnet, ist ein frei beweglicher Multifunktionsscheinwerfer, aus der Theater- und Veranstaltungstechnik. Er lässt sich um alle Achsen schwenken und ist meist mit einem Farbwechslersystem ausgestattet. Ebenso lässt sich der Lichtaustritt regulieren.

Kopfbewegte Scheinwerfer stehen im Gegensatz zu Scannern: Bei Kopfbewegten Scheinwerfern bewegt sich der "Kopf" der Scheinwerfers mit dem Leuchtmittel selbst. Bei Scannern steht der "Kopf" mit dem Leuchtmittel starr. Der Lichtstrahl wird auf einen beweglichen Spiegel gerichtet. <Wikipedia>

Scanner und Moving Heads haben beide Vor- und Nachteile. Moving Heads haben gegenüber Scannnern einen wesentlich größeren Aktionsradius. Dafür sind sie langsamer, weil der Kopf, der sich mit Leuchtmittel und Effekt-Unit bewegt viel schwerer ist. Scanner hingegen haben nur einen Bruchteil des Aktionsradius eines Moving Heads. Dadurch das der Spiegel aber wesentlich kleiner und leichter ist, kann dieser sehr schnell positioniert werden, und die Lichtstrahlen bewegen sich schneller.